Türkei
28. März - 2. April 2018
Aus dem Iran/Bezargan kommend, hoffen wir am Grenzort Gürbulak auf eine umkomplizierte schnelle Abwicklung. Dem ist leider nicht so. Simba soll geröntgt werden. Leider hat sich der zuständige Mitarbeiter gerade zum Mittagessen verabschiedet und das heißt für uns warten: Nach 45 Minuten ist es endlich soweit und die weitere Abwicklung verläuft problemlos.
Am Fuße des mächtigen Berges Ararat (5.237 m) fahren wir auf dem Highway D 100 in Richtung Istanbul. Leider ist die wunderschöne Berglandschaft in einem grauen Nebelschleier verborgen. Der Schnee ist weitgehend geschmolzen, aber es ist kühl und windig, für uns sehr ungewohnt.
Vom Frühling ist noch nicht viel zu spüren.
Hier im Kurdengebiet ruft die starke Militärpräsenz bei uns eine Beklemmung hervor und so fahren wir zügig weiter. Am folgenden Tag kommt auch noch Regen hinzu. Aber Simba schnurrt gen Westen und bald lichten sich die Wolken und die Vegetation zeigt Spuren des Frühlings.
Istanbul erreichen wir bei dichtem Verkehr.
Unter uns der Bosporus, verlassen wir den asiatischen Kontinent über eine der imposanten Brücken und zwängen uns dann durch die verstopften Straßen.
Mit Glück finden wir auf einem bewachten Parkplatz am Kennedy Cad (Küstenstraße am Goldenen Horn) für Simba einen geeigneten Stellplatz.
Die Stadt empfängt uns mit freundlichem Wetter, blühenden Bäumen und leuchtenden Frühlingsblumen. In Istanbul leben 20 Millionen Menschen und alle scheinen sich im Stadtzentrum zu treffen.
Die Galata-Brücke am Goldenen Horn zieht unzählige Angler an. Profis wie Hobbyangler halten hier ihre Haken ins Wasser.
Natürlichen besuchen wir den Ägyptischen Bazar und die umliegenden Bazar-Gassen.
Leider wird die Blaue Moschee zur Zeit renoviert, aber auch der Außenbereich ist durchaus sehenswert.
Die Hagia Sofia, als weiteres Highlight, erfährt einen derartigen Besucherandrang, daß uns die Besichtigungslaune ganz schnell vergeht. Also schauen wir uns dieses geschichtsträchtige Bauwerk auch nur von außen an.
Ganz besondere Freude macht es uns allerdings, direkt hinter unserem Stellplatz den Weg in die Altstadt einzuschlagen.
Hier gibt es keine Touristenströme, hier erleben wir das echte Istanbul.
Wir wissen, die Stadt bietet noch unglaublich viel und man könnte sich hier noch geraume Zeit aufhalten, doch uns zieht es hinaus. Zu viele Menschen - zu viel Hektik - zu viel Lärm.
Kühles Wetter macht uns den Abschied leicht und so machen wir uns auf den Weg in Richtung Griechenland. Die Ausreise gestaltet sich allerdings etwas schwierig. Der Grenzübergang bei Edirne ist so schmal und eng, daß Simba nicht hindurch passt. Simba ist einfach zu dick. Wir weichen auf den ca. 140 Kilometer südlich gelegenen Übergang Ipsala aus.
28. März - 2. April 2018
Aus dem Iran/Bezargan kommend, hoffen wir am Grenzort Gürbulak auf eine umkomplizierte schnelle Abwicklung. Dem ist leider nicht so. Simba soll geröntgt werden. Leider hat sich der zuständige Mitarbeiter gerade zum Mittagessen verabschiedet und das heißt für uns warten: Nach 45 Minuten ist es endlich soweit und die weitere Abwicklung verläuft problemlos.
Am Fuße des mächtigen Berges Ararat (5.237 m) fahren wir auf dem Highway D 100 in Richtung Istanbul. Leider ist die wunderschöne Berglandschaft in einem grauen Nebelschleier verborgen. Der Schnee ist weitgehend geschmolzen, aber es ist kühl und windig, für uns sehr ungewohnt.
Vom Frühling ist noch nicht viel zu spüren.
Hier im Kurdengebiet ruft die starke Militärpräsenz bei uns eine Beklemmung hervor und so fahren wir zügig weiter. Am folgenden Tag kommt auch noch Regen hinzu. Aber Simba schnurrt gen Westen und bald lichten sich die Wolken und die Vegetation zeigt Spuren des Frühlings.
Istanbul erreichen wir bei dichtem Verkehr.
Unter uns der Bosporus, verlassen wir den asiatischen Kontinent über eine der imposanten Brücken und zwängen uns dann durch die verstopften Straßen.
Mit Glück finden wir auf einem bewachten Parkplatz am Kennedy Cad (Küstenstraße am Goldenen Horn) für Simba einen geeigneten Stellplatz.
Die Stadt empfängt uns mit freundlichem Wetter, blühenden Bäumen und leuchtenden Frühlingsblumen. In Istanbul leben 20 Millionen Menschen und alle scheinen sich im Stadtzentrum zu treffen.
Die Galata-Brücke am Goldenen Horn zieht unzählige Angler an. Profis wie Hobbyangler halten hier ihre Haken ins Wasser.
Natürlichen besuchen wir den Ägyptischen Bazar und die umliegenden Bazar-Gassen.
Leider wird die Blaue Moschee zur Zeit renoviert, aber auch der Außenbereich ist durchaus sehenswert.
Die Hagia Sofia, als weiteres Highlight, erfährt einen derartigen Besucherandrang, daß uns die Besichtigungslaune ganz schnell vergeht. Also schauen wir uns dieses geschichtsträchtige Bauwerk auch nur von außen an.
Ganz besondere Freude macht es uns allerdings, direkt hinter unserem Stellplatz den Weg in die Altstadt einzuschlagen.
Hier gibt es keine Touristenströme, hier erleben wir das echte Istanbul.
Wir wissen, die Stadt bietet noch unglaublich viel und man könnte sich hier noch geraume Zeit aufhalten, doch uns zieht es hinaus. Zu viele Menschen - zu viel Hektik - zu viel Lärm.
Kühles Wetter macht uns den Abschied leicht und so machen wir uns auf den Weg in Richtung Griechenland. Die Ausreise gestaltet sich allerdings etwas schwierig. Der Grenzübergang bei Edirne ist so schmal und eng, daß Simba nicht hindurch passt. Simba ist einfach zu dick. Wir weichen auf den ca. 140 Kilometer südlich gelegenen Übergang Ipsala aus.