Polen
22.-24. April 2019

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Zwei Monate Reise-Vorbereitung, dann sind auch endlich die erforderlichen Visa in den Pässen und es heißt:

Mit Simba nach China.

Die Nacht vor der Abreise haben wir schon in Simba, vor unserer Haustür, verbracht.
Am Ostermontag geht es zu früher Stunde bei herrlichstem Frühlingswetter los.

Die Landschaft erblüht, ergrünt und unterwegs sehen wir Kraniche, Störche, Gänse, Rehe und etliche Oster-Hasen. Nördlich vorbei an Berlin, schnurrt Simba entspannt auf perfekter Autobahn nach Krakau.

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Das „Paris an der Weichsel“, wie Krakau auch genannt wird, wollen wir uns unbedingt anschauen.

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Burg „Wawel“, ein Gebäudekomplex (Schloß und Kirche) aus dem 11. Jahrhundert, gruppiert sich um einen italienischen Innenhof.

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Der Hauptmarkt, mit seinem Rathausturm, bildet das Zentrum der Altstadt.

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Die Marienkirche mit ihren zwei Türmen, eine römisch-katholische Basilika, gehört zu den Wahrzeichen Krakaus.

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Im 13. Jahrhundert wurde der Marktplatz angelegt. Mit einer Fläche von etwa 40.000 m² ist er einer der größten mittelalterlichen Plätze in Europa.

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Die Krakauer Tuchhallen befinden sich in der Mitte des Hauptmarktes. Sie sind eines der bedeutendsten Beispiele der Renaissance-Architektur in Mitteleuropa.

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Die Altstadt ist seit 1978 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen worden. Sie liegt an der Weichsel, unterhalb des Burgbergs Wawel mit dem Königlichen Schloss und der Wawel-Kathedrale.

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Das Florianstor ist das letzte erhaltene Stadttor der Krakauer Stadtmauer. Es wurde am Anfang des 14. Jahrhunderts gebaut. Der Turm ist 34,5 m hoch.

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Auf der Innenstadtseite zeigen Künstler mit einer ständigen Freiluftgalerie eigene Werke und Kopien berühmter Gemälde.

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Wir genießen am Fuße der mächtigen Stadtmauer unsere ersten Piroggen.

Am Vormittag des 24. April 2019 fahren wir die restlichen 280 Kilometer nach Krakovets, dem Grenzübergang zur Ukraine.
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